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Geldwäschegesetz – Vorsicht bei Bargeldeinzahlungen!

Kreditinstitute sind seit 09.08.2021 verpflichtet, bei Bareinzahlungen von über € 10.000,00 von Kunden, mit denen eine Geschäftsbeziehung besteht, die Vorlage eines aussagekräftigen Beleges als Herkunftsnachweis für den Einzahlungsbetrag zu verlangen.

Dies kann sein:
• Kontoauszug einer anderen Bank/Konto bei dem das Geld abgehoben worden ist
• Verkaufs- und Rechnungsbelege (z.B. Autoverkauf/Schrottverkauf etc.)
• Letztwillige Verfügungen
• Schenkungsverträge oder Schenkungsanzeigen beim Finanzamt

Wenn kein Nachweis erfolgt, meldet das Kreditinstitut die Einzahlung […]

Geldwäschegesetz – Vorsicht bei Bargeldeinzahlungen!2023-11-07T16:59:46+01:00

Der neue Fernverkauf ab 01.07.2021 – Was ist bei Lieferungen in die EU an Privatpersonen neu zu beachten?

Mit der Umsetzung des Digitalpakets gelten ab dem 1.7.21 viele Änderungen im Bereich des E-Commerce. Zu beachten sind auch die neuen Fernverkaufsregeln. Nach § 3c UStG liegt ein Fernverkauf (bisher Versandhandel) ab dem 1.7.21 vor, wenn

  • ein Gegenstand an einen Nichtunternehmer (Privatperson) verkauft wird,
  • der Gegenstand entweder grenzüberschreitend innerhalb der EU (innergemeinschaftlicher Fernverkauf) oder
  • aus dem Drittland in einen Mitgliedstaat […]
Der neue Fernverkauf ab 01.07.2021 – Was ist bei Lieferungen in die EU an Privatpersonen neu zu beachten?2023-11-07T17:01:25+01:00

Immobilienübertragung zwischen Ex-Partnern: Ohne Trauschein gilt keine Grunderwerbsteuerfreiheit

Geht eine Ehe oder eingetragene Lebenspartnerschaft in die Brüche, müssen sich die Ex-Partner häufig über den Verbleib der gemeinsamen Wohnung oder des gemeinsamen Hauses verständigen. Mitunter vereinbaren sie, dass ein Ehegatte bzw. Lebenspartner den Miteigentumsanteil des anderen kauft und die Immobilie dann alleine weiterbewohnt. Das Grunderwerbsteuergesetz hält für eine derartige Vermögensauseinandersetzung nach einer Scheidung bzw. Aufhebung einer Lebenspartnerschaft ein besonderes „Steuergeschenk“ bereit: […]

Immobilienübertragung zwischen Ex-Partnern: Ohne Trauschein gilt keine Grunderwerbsteuerfreiheit2025-03-27T16:26:52+01:00

Der „Corona-Bonus“ wurde bis 30. Juni 2021 verlängert

Sonderzahlungen an Beschäftigte weiter steuer- und sozialversicherungsfrei gestellt

Aufgrund einer Anpassung im Jahressteuergesetz 2021 können Arbeitgeber|innen aller Branchen ihren Beschäftigten Beihilfen und Unterstützungen bis zu einem Betrag von 1.500 Euro steuerfrei auszahlen oder als Sachleistungen gewähren und damit ihre besondere und unverzichtbare Leistung honorieren. Die Steuerbefreiung wurde bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Damit werden nun Sonderleistungen erfasst, die die Beschäftigten zwischen dem […]

Der „Corona-Bonus“ wurde bis 30. Juni 2021 verlängert2023-11-07T17:07:08+01:00

Förderung der energetischen Sanierung nach § 35c EStG

Neben allgemeinen Mehrbelastungen führen die gesetzlichen Regelungen des Klimaschutzprogramms 2030 auch zu Entlastungen im Steuerrecht. Eine davon ist die steuerliche Förderung von energetischen Sanierungsmaßnahmen an selbst genutzten Wohngebäuden nach § 35c des EStG (seit dem 01.01.2020). Diese Regelung weist doppelten Entlastungscharakter auf, indem für entsprechende Aufwendungen einen Abzug von der Steuerschuld ermöglicht wird und zugleich durch die Maßnahmen selbst Energie eingespart […]

Förderung der energetischen Sanierung nach § 35c EStG2025-03-27T16:27:42+01:00

Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug

(insbesondere Gutscheine, Firmen-Kreditkarten oder Versicherungen)

In einem Schreiben vom 13. April 2021 hat das Bundesministerium der Finanzen – ausgehend von mehreren Urteilen des BFH aus 2020 – ausführlich zu den o.g. Zuwendungen Stellung genommen.

In § 8 Absatz 1 Satz 2 EStG ist durch die neue Definition „Zu den Einnahmen in Geld gehören“ nun gesetzlich festgeschrieben, dass zweckgebundene Geldleistungen, nachträgliche Kostenerstattungen, Geldsurrogate […]

Abgrenzung zwischen Geldleistung und Sachbezug2023-11-07T17:07:53+01:00

Private Dienstwagennutzung: Bloßes Bestreiten von Privatfahrten kann Nutzungsversteuerung nicht abwenden

Die Privatnutzung von Dienstwagen ist für viele Arbeitnehmer ein attraktiver Lohnbestandteil, wenngleich damit in aller Regel steuererhöhende Folgen verbunden sind. Denn nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) führt die Überlassung eines Dienstwagens zur Privatnutzung zu einer Bereicherung des Arbeitnehmers und somit zum Zufluss von (steuerpflichtigem) Arbeitslohn. Der zu versteuernde Nutzungsvorteil kann (zumeist) nach der pauschalen 1-%-Regelung oder nach der […]

Private Dienstwagennutzung: Bloßes Bestreiten von Privatfahrten kann Nutzungsversteuerung nicht abwenden2023-11-07T17:15:48+01:00

Das Dritte Corona-Steuerhilfegesetz

Der Bundesrat hat am 5.3.2021 dem Dritten Corona-Steuerhilfegesetz zugestimmt, das Familien und Unternehmen mit weiteren Maßnahmen finanziell unterstützen soll.

Der Koalitionsausschuss hatte am 3.2.2021 aufgrund der anhaltenden Corona-Krise die weiteren finanziellen und steuerlichen Hilfen für Familien, Geringverdiener, Unternehmen, Gastronomie und Kultur vereinbart. Zur gesetzlichen Umsetzung dient das „Dritte Gesetz zur Umsetzung steuerlicher Hilfsmaßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise (Drittes Corona-Steuerhilfegesetz)“. Der Bundestag […]

Das Dritte Corona-Steuerhilfegesetz2023-11-07T17:16:03+01:00

Option zur Regelbesteuerung – und wann kann man zurück?

Umsatzsteuer – Kleinunternehmerregelung

Wird die freiberufliche Tätigkeit im Nebenerwerb betrieben, sind die Umsätze meist niedrig und die Kleinunternehmerregelung findet Anwendung.
Gleiches gilt z.B. für Ärzte, die neben den größtenteils umsatzsteuerfreien Leistungen auch, in geringem Umfang umsatzsteuerpflichtige Umsätze erbringen. Doch auf die Anwendung der Kleinunternehmerregelung kann verzichtet werden. Bei einem Verzicht stellt sich die Frage, ob und wann wieder zurück in die Kleinunternehmerregelung […]

Option zur Regelbesteuerung – und wann kann man zurück?2023-10-25T14:23:14+02:00

Bemessung der Grunderwerbsteuer: Instandhaltungsrücklage darf nicht vom Kaufpreis abgezogen werden

Wie hoch die Grunderwerbsteuer ausfällt, richtet sich nach dem Wert der Gegenleistung – bei einem Grundstückskauf nach dem Kaufpreis einschließlich der vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen und der dem Verkäufer vorbehaltenen Nutzungen. Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Bemessungsgrundlage der Grunderwerbsteuer nicht um die anteilige Instandhaltungsrückstellung gemindert werden darf.

Der Entscheidung lag ein Fall zugrunde, in dem eine Klägerin das […]

Bemessung der Grunderwerbsteuer: Instandhaltungsrücklage darf nicht vom Kaufpreis abgezogen werden2025-03-27T16:28:08+01:00
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